st. Der Fussball übt auf Milliarden von Menschen besondere Anziehungskraft aus. Längst ist er nicht mehr ausschliesslich den Männern vorbehalten; Frauenfussball
erfreut sich auch hierzulande immer grösserer Beliebtheit. Doch während den Männern auch nach dem Aktivfussball die Möglichkeit
offensteht, als Senioren, Veteranen sowie in der Kategorie Fussball im Alter weiterhin dem runden Leder nachzujagen, gehören Frauen ab dem 25. Lebensjahr aufgrund der Voraussetzungen zu den
ältesten Spielerinnen und beenden danach häufig mangels Alternative ihre
Fussballkarriere.
Die Technische Abteilung (TA) des Schweizerischen Fussballverbands hat versucht, diesen Mangel mittels Reglementsänderung zu beheben, ist aber beim zuständigen
Verbandsrat des SFV auf mehrheitlich taube Ohren gestossen und hat das notwendige Dreiviertelmehr nicht erreicht.
Der Vorstoss der TA hatte zum Ziel, gemischte Teams zu bilden. Über 28jährige Frauen hätten bei den Senioren, über 36jährige bei den Veteranen und über 46jährige in
der Kategorie Fussball im Alter mitgespielt.
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