FC Bern - FC Ruggell    3 : 2  (2:0)
Spieldatum

Samstag, 30.. Mai 2004

Spielzeit 17.30 h
Stadion Neufeld
Schiedsrichter    Christine Kurth
Zuschauer 100
Tore

20. 1 : 0  Schärer
36. 2 : 0 Wenger
46. 2 : 1 Meier
73. 3
: 1 Löffel
90. 3 : 2 Dart

FC Bern Smith; Kessi, Schärer, Berz, Zufferey; Häuptle (63. LehmannSmith; Kessi, Schärer, Berz, Zufferey; Häuptle (63. Lehmann),Bossi  (80. Plüss), Löffel, Wenger; Theiler (46. Kohler), Grand 
Bemerkungen

Bern ohne Chamot, Thomet und Hauser
Letztes Heimspiel in den Farben Berns für Burger und Löffel (wechseln beide zu Rot-Schwarz Thun).
Gelbe Karten für Häuptle (Foulspiel) und Wenger (reklamieren).

Verfasserin: Meret Wenger

Sieg im letzten Heimspiel der Saison 03/04

Im letzten Heimspiel der Saison wurden die Bernerinnen zum ersten Mal von ihrem neuen Trainer Philip Müller gecoacht. Dies, da Interimstrainerin Susanne Gubler mit der U-17 Auswahl in einem Zusammenzug weilte. Aus demselben Grund fehlte bei Bern ebenfalls Bettina Thomet.

Die Bernerinnen bekamen die taktische Anweisung mit auf den Weg, die Gegnerinnen aus Liechtenstein mit druckvollem Spiel in deren Spielhälfte einzuschnüren und möglichst oft den Abschluss zu suchen. Obwohl das Offensivpressing nicht ganz wunschgemäss funktionierte, da jeweils nicht die ganze Mannschaft mitschob, konnte das gegnerische Team in der ersten Halbzeit genügend unter Druck gesetzt werden, um das Spiel mehrheitlich fern von der eigenen Gefahrenzone zu gestalten.

In der 20. Minute resultierte dann aus der spielerischen Überlegenheit endlich das erste Tor. Nach einem Corner von Grand von der linken Seite konnte Schärer mit dem Kopf das 1:0 erzielen. Mit dem Eintorevorsprung gaben sich die Bundesstädterinnen aber keineswegs zufrieden und machten weiterhin Dampf. Nach einem schönen Zuspiel Löffels in den Strafraum konnte Wenger in der 36. Minute freistehend an der gegnerischen Torhüterin vorbei das 2:0 erzielen. Bei diesem Spielstand blieb es bis zur Pause.

Im zweiten Umgang konnten die Bernerinnen nicht mehr ganz an die Leistung der ersten Halbzeit anknüpfen. Unmittelbar nach der Pause mussten sie den Gästen nach einem Fehlpass in der Verteidigung gar den Anschlusstreffer zugestehen. Da bei Bern nicht mehr dieselbe Laufbereitschaft vorhanden war wie zu Beginn des Spiels und zudem die Mannschaft ab und zu etwas allzu kopflos nach vorne stürmte, kamen ihre Gegnerinnen mit schnellen Gegenstössen immer wieder zu guten Torchancen, scheiterten aber ebenso oft an der bernischen Torhüterin Smith. Chancen gab es aber auch auf Berner Seite zu verzeichnen. Eine davon konnte Löffel in der 73. Minute zum 3:1 verwerten, womit der Zweitorevorsprung wieder hergestellt war. 

In der Endphase des Spiels erhöhte Ruggell jedoch seinen Druck noch einmal, so dass es in Berns Defensive ab und zu ziemlich chaotisch zu und her ging. Aus einer dieser unübersichtlichen Situationen gelang Ruggell in der 90. Minute erneut der Anschlusstreffer. Und in der Nachspielzeit kamen die Liechtensteinerinnen sogar noch zu ihrer Ausgleichschance. Nach einem Rückpass, den Smith mit den Händen aufgenommen hatte, durften sie im Strafraum einen indirekten Freistoss treten, der jedoch am Tor vorbei rollte. Nach dieser Aktion pfiff die Schiedsrichterin das Spiel ab und Bern durfte sich über drei verdiente Punkte freuen. 

 

 

 

 

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