FC Bern - FC Baden    5 : 0  (1:0)
Bilder zum Spiel hier (Besten Dank an Peter Klingelfuss)
Spieldatum

Sonntag, 16.. Mai 2004

Spielzeit 13.00 h
Stadion Neufeld
Schiedsrichter    Josef Bättig
Zuschauer 100
Tore

38'  1 : 0  Grand
52'  2 : 0  Bossi
61'  3 : 0   Löffel
66'  4
: 0   Wenger
90'  5 : 0  Kohler

 

FC Bern Durot; Kessi, Thomet, Schärer, Zufferey; Bossi, Löffel, Berz, Wenger 69. Lehmann); Theiler (69. Kohler), Grand 

 

Bemerkungen

NLA-Debut von Isabelle Durot.
Bern ohne Chamot (rekonvaleszent), Smith, Burger (beide 2. Mannschaft), Plüss, Seewer (beide U-20), Häuptle und Hauser (beide abwesend).

 

Verfasserin: Meret Wenger

Glanzloses 5 : 0 gegen Baden

Im zweitletzten Heimspiel der laufenden Saison trafen die Frauen des FC Bern auf ihre Kontrahentinnen aus Baden. Es galt in diesem Spiel, sich für die Niederlage aus der Vorrunde zu revanchieren und im dritten Spiel unter Interimstrainerin Gubler  endlich einmal zwei gute Halbzeiten in Serie hinzulegen. Um es vorweg zu nehmen: Es ist nur ersteres gelungen.

Das Spiel begann für Bern sehr harzig. Wegen vielen Fehlpässen und weil der Ball in den meisten Fällen viel zu lange getragen wurde, kam kein rechter Spielfluss auf. Zwar übernahm Bern sofort das Spieldiktat und kam auch zu der einen oder andern Chance, wirklich zu überzeugen wusste das Team aber nicht. In der 38. Minute erzielte dann Grand doch endlich das erlösende erste Tor - nach einem schönen Steilpass von Berz konnte sie allein aufs Tor losziehen und schob ein. Es sollte aber bis zum Pausenpfiff das einzige Erfolgserlebnis bleiben.

In der Pause wurde Gubler ziemlich laut und versuchte, ihre Mannschaft wachzurütteln. Tatsächlich war gegenüber der ersten Halbzeit im zweiten Umgang eine kleine Steigerung feststellbar, aber immer noch wirkte das Spiel der Bernerinnen eher lethargisch. Spielten die Bernerinnen doch einmal schnell und gezielt nach vorne, entstand häufig Torgefahr vor dem Gehäuse der Gäste aus Baden. Obwohl die Torhüterin der Baderinnen mehrere schöne Paraden zeigte, musste sie sich zwischen der 50. und der 65. Minute weitere drei Mal geschlagen geben - Bossi, Löffel und Wenger hiessen die Torschützinnen. Mit diesem Viertorevorsprung war das Spiel natürlich entschieden. Den Schlusspunkt setzte in der Nachspielzeit Kohler mit einem Kopftor auf Corner von Grand. 

Das Positivste an diesem Spiel sind wohl das Resultat und die drei Punkte. Leistungsmässig war es gegenüber den letzten zwei Spielen gegen Seebach und Sursee eher wieder ein Rückschritt. Hoffen wir, dass es bloss ein Ausrutscher war und das Team sich als Kollektiv gegen Ruggell wieder steigern kann.

 

 

 

 

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