| FC
Bern |
Chamot; Kessi, Schärer, Berz , Wenger; Meyer , Löffel, Burger (59. Hofer),
Grand, Gaillard, Comte
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Nach dreiwöchiger Meisterschaftspause reisten die Stadtbernerinnen
(zu?)optimistisch in die Ostschweiz zum kampfstarken FC Bad Ragaz. Bad Ragaz, geschwächt durch die Abwesenheit von 3 Stammspielerinnen waren von Beginn weg bedacht auf Defensive. Die Gäste nahmen so das Spiel klar in ihre Hand und erspielten sich Angriff um Angriff gegen das Ragazer-Tor. Leider führten die Angriffe meist durch die Mitte und da standen die Ostschweizerinnen bestens organisiert und sehr konsequent. Trotz dieser Tatsache hatten die Bernerinnen bereits in den ersten 30 Minuten mehrere Chancen zum Torschuss, agierten aber zu unkonsequent und zu wenig zielstrebig, so dass jede Chance erfolglos blieb. Dies baute natürlich die ersatzgeschwächten Einheimischen auf und so blieb die Partie bis zur Pause ohne spezielle Höhepunkte.
Die 2.Halbzeit begann wie die Erste endete. Angriff um Angriff rollte gegen das
Ragazer-Tor und die Berner Torhüterin Chamot blieb weiterhin arbeitslos. In der 59. Minute kam es dann zu einem Wechsel im Berner Mittelfeld, aber auch diese Massnahme brachte keine neuen Ideen ins harmlose Bernerspiel.
Kurz vor Spielende kamen die natürlich erfreuten Ragazerfans noch zu einer Schreckensekunde, als Mirjam Berz eine schöne Flanke mit dem Kopf knapp übers Tor köpfelte.
Für den FC Bern kommt dieses Remis fast einer Niederlage gleich und die clever spielenden Ragazerinnen durften sich von Herzen freuen. Am kommenden Sonntag empfängt der FC Bern den Schweizermeister aus Sursee auf dem Neufeld (Anpfiff 15.00 h) und für diese Begegnung
braucht es eine klare Steigerung und vor allem mehr Herz und Aggressivität.
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