Sonntag, 24. März 02

Von Beginn an setzten die Bernerinnen die Aufsteigerinnen aus der Ostschweiz unter Druck, störten die Gegnerinnen schon am eigenen Strafraum und kamen so in der ersten Viertelstunde zu etlichen sehr guten Chancen, welche aber nur in der 10. Minute durch einen indirekten Freistoss innerhalb des Strafraumes mittels eines schönen Hocheckschusses von Fabienne Comte belohnt wurde. Nach dieser Phase wurde durch ungenaue Zuspiele im Aufbau, durch Nachlassen im Zweikampfverhalten dem Gegner das Spieldiktat dankend überlassen. Dadurch kamen die Staaderinnen zu der einen oder anderen Chance, welche sie aber nicht zu nutzen wussten. Kurz vor der Halbzeit zeigten die Bernerinnen, dass mit ihnen trotzdem zu rechnen ist und so erzielte Franziska Schärer nach einem Steilpass das zweite Tor. 

Nach der Pause betraten die Bernerinnen wieder konzentriert das Spielfeld und gaben das Spiel nicht mehr aus der Hand. Trotzdem wurden die Schweizermeisterinnen nur gefährlich als der Ball in den eigenen Reihen durch Direktspiel weitergeleitet wurde. Die so herausgespielten Torchancen wurden jedoch zu wenig konsequent genutzt und so schauten nur gerade zwei Tore durch Sonja Kessi und Christa Meyer aus dieser Überlegenheit heraus.